Wahlkreis

Andreas Stoch besucht Sontheimer Neu-Bürgermeister Tobias Rief

Zu einem ersten Austausch besuchte der Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch den neuen Sontheimer Bürgermeister und erkundigte sich über die aktuelle Lage in der Brenzgemeinde. BM Rief zeigte sich hochmotiviert, um die Herausforderungen in der ländlich geprägten Gemeinde Sontheim und seinen Teilorten anzugehen. So sei ihm insbesondere auch das Thema der Energieversorgung und der Ausbau der erneuerbaren Energien wichtig. Rief möchte hierzu klären, was in dieser konkreten Situation in Wasserschutzgebieten möglich ist. Sein Ziel ist, die Gemeinde voranzubringen, u.a. mit dem Ausbau der Photovoltaik auf Dachflächen.

Stoch begrüßt eine dezentrale Energieversorgung und verweist auf die Möglichkeit von Genossenschaftsmodellen, die Bürgerinnen und Bürger beteiligt und damit die Wertschöpfung vor Ort hält sowie die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht. In einer stärkeren Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden, auch im Bayerischen, sieht Rief große Chancen.
Nach der Situation der Kinderbetreuung im Ort befragt, kann Rief positive Auskunft geben. Die Baugenehmigung für den Naturkindergarten sei nun erteilt und eine gute Interimslösung im Zimmerstutzenvereinsheim gefunden. Auch beim neuen Feuerwehrgerätehaus sei die Gemeinde auf einem guten Weg und die Feuerwehr sei dabei gut eingebunden. Bei der derzeitigen Preissteigerung und der angespannten Situation im Handwerk sei letztendlich alles eine Kostenfrage, so auch bei der Sanierung der Hürbebrücke.
Neuralgische Punkte sieht der neue Bürgermeister im Schloss Brenz und beim Abwasser. Die Gemeinde habe großes Interesse am Erhalt und der Bewirtschaftung des Schlosses, könne aber die immensen Kosten dafür kaum alleine stemmen. Hier werde nach einer Lösung gesucht. Auch im Bereich Wasser/Abwasser komme einiges auf die Gemeinde zu, denn hier bestehe ein problematischer Sanierungsstau. Andreas Stoch sagt dem neuen Gemeindeoberhaupt seine volle Unterstützung als Abgeordneter im Stuttgarter Landtag zu, aber auch in seiner Funktion als hiesiger Kreisrat.

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