Haushalt

Schwäbische Hausfrau

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Schwäbische Hausfrau

Es ist ein bissel her, aber ich kann mich erinnern: Bei der Debatte zur ersten Regierungserklärung dieser Legislatur, im Mai 2021, habe ich mich im Landtag über das dümmliche Gleichnis von der „schwäbischen Hausfrau“ geärgert, die angeblich nie mehr Geld ausgibt, als sie hat. Und ich habe gesagt, dass diese Hausfrau ziemlich sicher einen Kredit aufnehmen würde, wenn es Ihr durchs Dach regnet. Dass sie investieren würde. Ich habe auch erklärt, dass ich das sehr gut weiß, weil ich von einer schwäbischen Hausfrau großgezogen wurde. Weiterlesen

Haushaltslage: Fühlen statt Rechnen?

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Haushaltslage: Fühlen statt Rechnen?

Wenn die SPD mal wieder fordert, in Bildung und Wohnen, Klimaschutz oder den Wirtschaftsstandort zu investieren, kommt das gebetsmühlenartige „Und wer soll das bezahlen?“. Und wenn der Ministerpräsident und sein Finanzminister ganz traurige Gesichter machen und sagen, man könne sich halt kaum etwas leisten in diesen Zeiten, dann nicken alle betroffen. Man muss da gar nicht nachfragen, denn dass das Geld fehlt, das spürt ja jeder. Das FÜHLT man ja. Oder? Weiterlesen

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